Die DSB begann Anfang der 1930er Jahre,"Udflugstoge" (Gesellschaftszüge) in eigener Regie oder für andere
Organisatoren anzubieten, wie z.B. den "Blå tog" der Zeitung "Politiken". Anfänglich
wurden die Züge aus regulären Personenwagen zusammengestellt, ab 1933 kamen der "Restaurantvogn"
CU 400 sowie der "Radiovogn"
CD 11219 hinzu, ab 1939 waren
die "Kinovogne"
CL 747-748 vefügbar. In den 1950er
Jahren kamen Gesellschaftsfahrten mit der Bahn richtig groß in Mode und wurden u.a. mit Events wie "Holiday on ice"
kombiniert. Hierzu richtete die DSB die "Udflugsvogne"
CMR 2119-2124
ein, die in den 1960er Jahren durch die Ganzstahlwagen
BU 700-704 abgelöst
wurden. Da die Ausflugszüge bevorzugt im Sommer gebucht wurden, nutzte man die Gesellschaftswagen im
Winterhalbjahr für Zubringerfahrten zu kulturellen Veranstaltungen wie Theater oder Revuen inkl. einer Heimfahrt
mit Tanz und Barbesuch. In den 1970er Jahren gingen die Buchungen deutlich zurück und zunehmend engere Fahrpläne
erschwerten den Einsatz, so daß man das Angebot 1976 einstellte. Bei allen bis hierhin verwendeten Gesellschaftswagen der
DSB hatte es sich um umgebaute Altfahrzeuge gehandelt. 1988 unternahm die DSB einen letzten Versuch mit den
Neubau-Gesellschaftswagen
Ckm 601-603, der aber bereits 1995/96 beendet wurde.
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