Dossier DSB Rutebiler - Teil 2: Neubeginn ab 1945


Nach dem Ende der Besetzung Dänemarks 1945 herrschte allgemeiner Mangel, der auch die DSB-Rutebiler betraf. Die vorhandenen Fahrzeuge waren verschlissen und der Bestand ausgedünnt. Neubeschaffungen gestalteten sich als schwierig, da der Markt keine größeren Stückzahlen liefern konnte. So wurde alles gekauft, was erhältlich war mit dem Ergebnis einer bunt gemischten Flotte verschiedener Hersteller. Zunächst wurden vollständig im Ausland produzierte Fahrzeuge eingekauft. Insgesamt orderte die DSB 95 Busse.


Die erste Neubeschaffung nach Ende der Besetzung war 1946 ein REO Typ 122 E mit Benzimotor, der ein Einzelstück blieb.

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1947-49 erwarb die DSB insgesamt acht Busse vom französischen Hersteller Chausson mit Hotchkiss Benzinmotoren, die bereits 1954 ausrangiert wurden..

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Ab 1947 fanden schwedische Busse den Weg nach Dänemark mit Chassis von Scania-Vabis und Karosserien von Hägglund.

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1949 erhielt die DSB 20 Busse mit Karosserien von Park Royal. Je 10 erhielten ein Chassis von Guy (Bus Nr. 205-214) bzw. von AEC (Bus Nr. 215-225). Beide Bauformen unterschieden sich in der Länge und der Anzahl der Sitzplätze. Weitere Fahrzeuge wurden von dänischen Karosseriebauern auf AEC-Chassis aufgebaut.

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1949 erwarb die DSB zwei britische Doppelstockbusse (Bus Nr. 201-202), die mit Motoren von Daimler bzw. von Gardner ausgerüstet waren. Später folgten zwei weitere Doppelstockbusse (Bus Nr. 203-204) mit Daimlermotoren. Alle Fahrzeuge waren Rechtslenker.

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Alle weiteren Beschaffungen folgten dem Vorkriegsmuster, wobei man lediglich die Chassis importierte, die dann bei dänischen Karosseriebauern mit Aufbauten versehen wurden. So ließen sich gleichermaßen wertvolle Devisen sparen und die einheimische Industrie fördern.


1946-49 erwarb die DSB einige Büssing 500 / DAB, ähnlich den Modellen aus den Vorkriegsjahren.

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Ab 1947 führte die DSB Großraumbusse mit Zugmaschine und Auflieger ein, die als "Røde Orm" (Rote Schlange) bekannt wurden. Das erste Modell erhielt eine Zugmaschine mit Leyland-Chassis Typ Beaver, die Karosserie und der zweiachsige Auflieger stammten von DAB. 1948 folgten zwei Fahrzeuge mit Büssing 650-Zugmaschinen und Leyland-Motoren sowie einachsigen Aufliegern von DAB. 1951 folgten zwei weitere Fahrzeuge mit Büssing 650-Zugmaschinen und AEC-Motoren sowie zweiachsigen Aufliegern von DAB.

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Ab 1949 erhielt die DSB zunächst 10 Busse (DSB Bus 53-62) mit einem Chassis Typ AEC Mk I und einer Karosserie von J. Ørum-Petersens Karosserifabrik. Eine Besonderheit war die "half-cab"-Bauform mit einer gesonderten Fahrerkabine rechts vom Motor. Spätere Ausführungen erhielten Karosserien auch von der Slagelse Karosserifabrik. Der Fahrzeugtyp war auch unter dem Spitznamen "Klods Hans" bekannt

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Die DSB betrieb insgesamt 20 Busse mit Chassis von Chevrolet der Typen Px und Qx mit Benzinmotoren. Chevrolet QX/ Aarhus 1949.

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Die DSB betrieb verschiedene Rutebiler auf Basis von Dodge-Chassis.

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Einführung
Teil 1: Anfänge und Besatzungszeit
Teil 2: Neubeginn ab 1945
Teil 3: Erfolgreiche 1950er und 1960er Jahre
Teil 4: DSB-Designprogramm 1972
Teil 5: DSB busser a/s, Combus a/s


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