Behälter- oder Staubgutwagen dienen zum Transport
feinkörniger Güter wie Zement, Mehl oder Zucker in
allseitig geschlossenen Transportbehältern. Grobkörniges
Ladegut wird unter Ausnutzung der Schwerkraft über Luken am
Boden der Behälter entladen. Güter, die auf Grund ihrer
Feinkörnigkeit nicht rieselfähig sind, können durch
das Einblasen von Luft gefördert werden. Die meisten
Behälterwagen verfügen über keinen eigenen Erzeuger
für die Förderluft und sind auf entsprechende Anschlüsse
an den Ladestellen angewiesen.
Die DSB beschaffte 1958 ihre ersten Behälterwagen der Gattung
U, die an "A/S De danske Sukkerfabrikker" (DdS) vermietet
wurden. Die Wagen dienten zum Transport von Zucker und wurden per
Schwerkraft entladen. Ab 1968 folgte die Wagen der Gattung Ucs, die
jeweils zwei Behälter mit Druckluftanschluß trugen und an
verschiedene Betreiber langfristig vermietet wurden.
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