1874 orderte "De jydsk-fyenske Jernbaner" (JFJ) bei der "R. & W.
Hawthorn Ltd " in Newcastle-upon-Tyne 4 neue Reisezugloks, die
als
JFJ C 65-68 eingereiht wurden. Das Fahrwerk wurde
von zwei Kuppelachsen und einer fest im innenliegenden Rahmen
gelagerten, führenden Laufachse gebildet. Die Dampfmaschine
bestand aus zwei außenliegenden Zylindern, die Sandkästen
waren auf den Umlaufblechen angeordnet. Die Betriebsstoffe wurden in
einem zweiachsigen Tender mitgeführt. Nach der Übernahme
durch die DSB 1893 behielten die Loks ihre Baureihenbezeichnung und
ihre Betriebsnummern. Da sich das Muster als nicht sonderlich
gelungen erwies, wurden die Loks bereits 1896/97 ausrangiert, keine blieb erhalten.
Technische Daten JFJ C 65-68 / DSB C 65-68 : |
Anzahl |
4 |
Hersteller |
Hawthorn |
Baujahre |
1874 |
Bauart, Steuerung |
1 B n2, - |
Länge über Puffer |
12.313 mm |
Rostfläche |
1,0 m² |
Verdampfungsheizfläche |
72,5 m² |
Kesselüberdruck |
8,5 atm |
Zylinder-Ø |
381 mm |
Kolbenhub |
559 mm |
Treib- und Kuppelrad-Ø |
1.524 mm |
Laufrad-Ø |
1.100 mm |
indizierte Leistung |
- PS |
Zugkraft |
- t |
Höchstgeschwindigkeit |
90 km/h |
Dienst- / Reibungsgewicht der Lok |
25,6 t / 15,2 t |
Tender: Achsfolge / Dienstgewicht |
2 / 16,0 t |
Vorrat: Wasser / Kohle |
5,4 m³ / 2,0 t |
Abbildungen:
Zum Verbleib der einzelnen Loks s.
Fahrzeugliste
Quellen:
Bay, William (1977): Danmarks damplokomotiver. Herluf Andersens Forlag.
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