Bei ihrer Gründung übernahm die DSB aus den Beständen
der "Jysk-Fyenske Jernbaner" (JFJ) und "Det Sjællandske
Jernbaneselskab" (SJS) eine größere Anzahl offener
Güterwagen. Dabei wurden Waggons vergleichbarer Bauart und einer
Zuladung von 10,0 t als Gattung
PC zusammengefaßt. Weitere PC
wurden neu beschafft, baugleiche Fahrzeuge gingen an verschiedene
Privatbahnen. Die Fertigung der PC verteilte sich 1875-1912 auf die
deutschen Hersteller "Van der Zypen & Charlier, Köln-Deutz",
"Waggonfabrik Gebrüder Hoffmann & Co., Breslau"
und "Eisenbahn-Wagenbau-Anstalt, Hamburg" sowie auf Scandia.
Die Bordwände der Wagen wurden
von Eisenprofilen gehalten, die mit Brettern beplankt waren und auf
jeder Wagenseite in der Mitte eine doppelflügelige Tür
aufwiesen. Die Stirnwände waren abnehmbar, einige der Wagen waren
mit einem hochgesetzten Bremserhaus versehen. Im Lauf der Jahre übernahm die
DSB weitere PC von verschiedenen Privatbahnen. Die Ausmusterung erfolgte bis 1960.
Technische Daten DSB PC*: |
Anzahl |
571 |
Hersteller |
Breslau, Zypen, Wagenbau, Scandia |
Baujahre |
1875-1912 |
Länge über Puffer |
7.700 mm |
Achsstand |
3.660 mm |
zul. Höchstgeschw. |
- km/h |
Eigengewicht |
5,7 t (6,5 t mit Bremserhaus) |
Zuladung |
10,0 t |
Ladefläche |
15,1 m² |
Laderaum |
- m³ |
* = einzelne Fahrzeuge abweichend
Abbildungen:
Quellen:
Andersen, Torben (2002): Gods vogne 2. del. Lokomotivet 70: 3-9
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