Die Französischen
Staatsbahnen (SNCF) betrieben für ihren medizinischen Dienst
einen radiologischen Spezialzug mit einem Röntgengerät. Auf
diese Weise ließ sich der Gesundheitszustand des Bahnpersonals
flächendeckend kontrollieren und Diagnosen zu Krebs, Syphilis
sowie Tuberkulose stellen. Die Fahrzeuge wurden von medizinischem
Personal begleitet, das in einem eigenen Waggon untergebracht war und
von einer Köchin versorgt wurde. Ein mitgeführter
Generatorwagen erzeugte die erforderliche Energie. Der Verband
bestand aus folgenden Waggons:
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SNCF Ssmyfi 571: Warteraum, Laboratorium |
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SNCF Ssmyi 572: Radiologie |
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SNCF Ssmyi 573: Personalwagen |
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SNCF Ssyfi 574: Generatorwagen |
Die DSB lieh den radiologischen Zug der SNCF 1953 und stellte diesen an der
kopenhagener Station Østerport auf.
Quellen:
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