Das Unternehmen "Jens Willemoes Efterfølgers
Maskinfabrik" (JWE) in Esberg machte sich einen Namen als
Ausrüster für Ziegeleien. Ab Mitte der 1930er Jahre wurden
auch zweiachsige Motorloks für schmalspurige Werkbahnen
angeboten. Charakteristische Merkmale der Loks waren die
Blattfederpakete über den Achslagern, das einfach gestaltete
Gitter vor dem Kühler sowie die gegossenen Pufferbohlen. Die
Fahrzeuge wurden in Abhängigkeit des montierten Ballasts in
verschiedenen Gewichtsklassen zwischen 3,5 t und 5,0 t geliefert. Der
Antrieb erfolgte bei allen Ausführungen mit Ford-Benzinmotoren
Typ AA mit 4 Zylindern und einer Leistung von 40 PS. Bis Ende der
1940er Jahre wurden insgesamt rund 110 Loks fertig gestellt, von
denen 7 erhalten blieben. JWE wurde zu einem späteren Zeitpunkt
als "Helligsøes Maskinfabrik" umfirmiert.
Quellen:
Lyngesen, Steffen & Nielsen, Claus (1997): Hedelands veteranbane
materielfortegnelse. Hedehusene: Industribaneklubben.
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